Antisemitismus in der populären Musik

Am 26.01.2023, 16:30-18:30 Uhr im ZeitZentrum Zivilcourage 

Zusammen mit dem [Z] veranstaltet women* in music hannover einen Workshop, in dem aktuelle Erscheinungsformen des Antisemitismus in der populären Musik behandelt werden. Dazu ist es wichtig Antisemitismus sowohl als ein unikales Phänomen zu begreifen, wie auch die historische Kontinuität von Judenhass, beides wird im Workshop aufgegriffen. Schließlich wird anhand von Beispielen aus der Pop Musik verdeutlicht, dass Antisemitismus gerade im Bereich von Kunst und Kultur tief verankert ist.

Lisa Johanne Jacobs führt durch den Abend. Sie studierte Germanistik, Evangelische Theologie und Philosophie in Kiel, Marburg und Leipzig. Von 2017-2018 war sie Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Antisemitismus im World Wide Web“ unter der Leitung von Prof. Schwarz-Friesel. Von 2019 bis 2021 hatte Lisa Jacobs eine Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Wien am Institut für Judiastik inne. Seit Oktober 2021 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeitern bei RIAS Thüringen am IDZ in Jena tätig. Sie promoviert bei Frau Schwarz-Friesel und untersucht in ihrem Projekt Reaktionen auf die Serie „Holocaust – Die Geschichte der weißen Familie“.

Veranstaltungsort:
ZeitZentrum Zivilcourage
Theodor-Lessing-Platz 1a
30159 Hannover

Teilnehmer*innenanzahl ist auf 20 Personen begrenzt.
Anmeldungen an: womeninmusic@musikzentrum-hannover.de